Vermögensstudie – nach Informationen des Global Wealth Report sind die deutschen reicher als gedacht. Der Stern berichtet in seiner Überschrift: Eine Studie rechnet vor, dass die Deutschen wesentlich mehr Vermögen haben als die offiziellen Statistiken ausweisen.
Vermögensstudie – Die Neuvermessung des Vermögens
Es klingt überraschend, die Deutschen sind reicher als gedacht. Eine Studie zum Wohlstand und zur Vermögensverteilung in Deutschland kam zu diesem Ergebnis – der Wohstand ist unterschätzt wurden. Laut Studie wurde deutlich der Immobilienbesitz und der Besitz von Unternehmen unterschätzt. Insgesamt errechneten die Ökonomen einen Immobilienbesitz der Deutschen im Wert von rund zehn Billiarden Euro. Das Vermögen in Firmenbesitz beträgt aktuell vier Billiarden Euro. Die reichsten der Reichen werden bei solchen Umfragen übrigens nicht befragt.
Reich und Reicher – das Wohlstandgefälle
Die Ökonomen Charlotte Bartels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Thilo Albers von der Humboldt-Universität und Moritz Schularick von der Universität Bonn haben die neuen Statistiken ausgewertet und die Daten von Vermögen (Geld) Geschäfts- und Immobilienwerten genau analysiert. Ab wann gilt man in Deutschland als Reich? Welche Wohlstandsgefälle gibt es im Land? Ein Ergebnis: Einem Prozent der deutschen Haushalte gehören heute rund 27 Prozent des gesamten Vermögens aller Deutschen. Die Vermögensungleichheit in Deutschland hat neue Rekorde erreicht, die Schere zwischen Arm und Reich ist weiter auseinander gegangen. Dazu gibt es neue Informationen, wie weit die Kluft zwischen „Arm“ und „REICH“ inzwischen geworden ist. Die Sparkassen legen in einer neuen Studie offen, dass man bereits weniger als 3.600 Euro Nettoeinkommen pro Haushalt aktuell unterhalb der Armutsgrenze lebt. Deutschland in der Krise. Aktuell steigen die Preise immer weiter, führende Ökonomen warnen wegen der Energiekrise bereits vor einer Rezession. Politiker aus der Regierung sprechen vom Wohlstandsverlust und appelieren an die Bürger, durch Sparmaßnahmen die Verluste auszugleichen.
Geld entsteht aus dem Nichts
Banken schaffen das Geld im Prinzip aus dem Nichts. Die Summe einer Finanzierung / Kredit wird ganz einfach auf dem Konto des Kreditnehmers gutschreiben. Dadurch entsteht mit jedem Kredit neues Geld. In der Fachsprache nennt man das Kreditgeldschöpfung. Der Kreditgeldschöpfung sind keine Grenzen auferlegt. Die Zentralbanken drucken wöchentlich neue Milliarden, aber mehr als 80 Prozent des Geldes ist privates Giralgeld und das wird von den Banken geschaffen. Nur Bargeld wird von der Zentralbank in den Umlauf gebracht. Die Kredite – die durch die Banken vergeben wereden, stammen nicht aus den Einlagen der Sparer – Kredite werden unabhängig von den Einlagen vergeben. In der Theorie soll sich die Menge des neu geschöpften Geldes in etwa mit dem zu erwartenden Wirtschaftswachstum decken. Bereits seit einige Zeit sind jedoch Geldschöpfung und Wirtschaftswachstum entkoppelt.
(AH)
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